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Bogen-Blog

Turnierwochenende der Bogenschützen

Kurt Riestetr • Feb. 07, 2024

Hallenliga und Regionalmeisterschaft 2024

Anfang Februar war es wieder soweit. In der Realschulhalle trafen sich Freunde des Bogensports zu den von der Schützengilde ausgeschriebenen Turnieren. Zwei Wettkämpfe standen am Wochenende auf dem Programm.

Am Samstagmorgen startete man mit der Hallenliga. 50 Teilnehmerinnen und Teilnehmer hatten sich beim Deutschen Feldbogen Sportverband eingeschrieben, um an den Qualifikationsrunden in Hechingen teilnehmen zu können. Damit kommen sie in die Auswahl zum bundesweiten Ligafinale, welches am 2. März in Bad Dürrheim stattfindet. Geschossen wurden bei den ‚Flintrunden‘ in der Halle insgesamt 58 Pfeile auf sechs Entfernungen zwischen 6 und 18 Metern (20 – 60 Feet).

Am Nachmittag ging es mit dem ersten Durchgang der ‚Süddeutschen Regionalmeisterschaft Halle‘ weiter. Rund 120 Bogenschützinnen und Bogenschützen aller Altersklassen nahmen dem beliebten Bogensportturnier teil, das am Sonntag fortgesetzt wurde. Teilnehmen konnten neben Mitgliedern des DFBV auch Gastschützen. Am Start waren alle Altersklassen. Die Wettkampfdistanz betrug 18,21 Meter (60 Feet). Geschossen wurden 60 Pfeile.
Unter den Ersten waren auch wieder einige Schützen aus Hechingen. Reinhold Nemitz: Platz 1 Langbogen Senioren. Reiner Obst: Platz 2 Freestyle Limited Recurve Herren. Harald Schäfer: Platz 3 Barebow Recurve Herren. Sandra Göhring: Platz 1 Barebow Recurve Damen. Willi Fischer: Platz 2 Barebow Recurve Senioren. Die Ergebnisse sind nachzulesen auf der Internetseite der Schützengilde.   

Mit der Siegerehrung, die vom Regionalvetreter Hans-Peter Weber aus Weingarten vorgenommen wurde, endete ein schönes und entspanntes Turnierwochenende. Das Team der Schützengilde erhielt für die Organisation und Durchführung wieder einmal viel Lob. 
von Kurt Riester 07 Mai, 2024
Auf Samstag, den 4. Mai 2024, hatte der Württembergische Schützenverband 1850 e.V. zum Landesschützentag nach Geislingen bei Balingen eingeladen. Mit dabei war auch eine Abordnung der Schützengilde Hechingen. Insgesamt nahmen 60 Vereine aus dem gesamten Verbandsgebiet teil. Hunderte Schützinnen und Schützen marschierten beim Festumzug mit, der kurz vor Mittag durch Böllerschüsse eröffnet wurde. Begleitet von mehreren Musikkapellen ging es durch die Straßen Geislingens zur 'Schlossparkhalle'. Imposant war der Einmarsch der traditionellen und reich verzierten Vereins- und Verbandsfahnen. In seiner Eröffnungsansprache konnte der Präsident des WSV 1850 e.V. zahlreiche Vertreter aus anderen Landesverbänden, der Poliktik und der Wirtschaft begrüßen, was verdeutlichte, welchen Stellenwert das Schützenwesen immer noch einnimmt. Weitere Informationen gibt es über diesen Link .
von Kurt Riester 06 Mai, 2024
DieTeilnehmer des diesjährigen Bogentriathlons ließen sich vom Regenwetter nicht abschrecken. Neun Männer und eine Frau stellten sich am Sonntagmorgen der Herausforderung. Eingeladen waren sie zum zweiten Bogentriathlon der SGi Hechingen, einem Wettbewerb für alle Alters- und Bogenklassen. Im Unterschied zu üblichen Turnieren wurden die Teilnehmer aber nicht nach diesen Kriterien in Gruppen eingeteilt, sondern nach dem Zufallsprinzip. So kam es, dass die Langbogenschützen mit Holzpfeilen in Konkurrenz standen mit den Compoundbogenschützen. Auch maß sich ein Schütze mit olympischem Recurvbogen mit dem Besitzer eines traditionellen Jagdbogens. Das Nachsehen hatte freilich keiner, denn um die Disziplinen vergleichbar zu machen, wurde der sogenannte "Lippek-Faktor" angewandt. Diesen und alle anderen Turnierregeln erklärte Jörg Theisel, der zusammen mit seiner Frau Susanne die Organisation und die Leitung des Turniers übernommen hatte. Nach dem ersten Regenguss ging es in drei Gruppen an den Start. Zu schießen waren 6 x 3 Pfeile auf 18 Meter, zehn Doppelpassen auf Feldbogenscheiben und eine "Doppelhunterrunde" auf dreizehn 3D-Ziele. Die Wertungstreffer wurden addiert. Bis zur Siegerehrung war dann aber noch eine Hürde zu nehmen. Das Organisatoren-Duo gab nämlich poportional zu den Wettkampfergebnissen eine entsprechend große oder kleinere Anzahl von Losen aus. Somit hatte jeder eine Gewinnschance auf einen der drei Preise. Diese gingen schließlich an Jörg Theisel, Richard Kos und Wolfram Grüssel. Das ursprünglich als Jugendpreis vorgesehene Geschenk ging in Ermangelung von jugendlichen Teilnehmern zum Ansporn an eines unserer erwachsenen Neumitglieder. Punktlich zum Turnierende zeigte sich die Sonne, so dass man noch eine Weile in gemütlicher Runde zusammensitzen konnte.
von Kurt Riester 31 März, 2024
Kleines Event mit Fun-Faktor
von Kurt Riester 16 März, 2024
Am Samstag, dem 16. März 2024, fand für unsere Mitglieder ein Workshop zum Thema "KOPF " (Haltung , mentale Aspekte u.a.) statt. Das Seminar unter Leitung von Melanie Hahn begann mit dem Aufbau um 14:00 Uhr. Ein Stift, sechs Pfeile und soweit vorhanden ein Ersatz-Fingertab sollten mitgebracht werden. Ebenso eigene Getränke. Kleine Snack gabs gratis. Fortgeschrittene und Beginner waren gleichermaßen willkommen. Das Programm hatte Melly wie gewohnt interessant und abwechslungsreich gestaltet. Es begann mit Koordinationsübungen, wie jonglieren und reagieren. Kleine vom Trainingspartner zugeworfene Säckchen sollten auf ein Stichwort hin – z.B. einem Städte- oder Ländernamen, oder einer geraden oder ungeraden Zahl – mit der rechten oder linken Hand aufgefangen werden. Danach folgten einige Einschießpassen und eine taktische Übung, bei der geschossene Ringzahlen mit vorheriger Ansage addiert, subtrahiert, multipliziert oder geteilt werden sollten. Ein ganzes Bündel an Aufgabenstellungen folgte, die paarweise abgearbeitet wurden. Gefordert wurde zwischendurch auch körperliche Belastung durch Kniebeugen, Liegestützen, Hallenrunden und Theraband-Übungen. Gegenseitige Beobachtung war ebenso gefragt, denn es galt immer das Prinzip, den Kopf physisch in der richtigen Stellung zu behalten und den Schießablauf mit Pfeil und Bogen voll konzentriert durchzuführen. Daran durfte auch das Schießen mit dem eigenen Ersatztab oder dem Tab des Übungspartners nichts ändern. Dass jede Übung für sich ein kleines Wettschießen darstellte, lockerte die Sache auf und sorgte für gute Stimmung. In der Halbzeitpause durften sich die 10 Teilnehmerinnen und Teilnehmer an leckerem Blätterteigsnacks laben, welche die Tutorin eigens für das Training gebacken hatte. Am Schluss waren sich alle einig, dass man bei diesem Workshop wieder mehr Feingefühl und damit bessere Trefferchancen entwickelt hatte.
von Kurt Riester 16 März, 2024
Fast schon einer Tierklinik glich der Lagerraum im Keller der Schützengilde, als dieser Tage einige unserer 3D-Tiere unters "Messer" kamen. Jahrelang hatten sie im Parcours treu und zuverlässig unzählige Pfeile gefangen. Am Schluss waren sie in den Killbereichen dann halt mürbe geworden und mussten ausgetauscht werden. Doch zum Entsorgen waren sie viel zu schade - das zumindest dachten sich die Experten - und holten sie im Herbst ins Trockene. Nach einigen Studien und Versuchen war schließlich die richtige Mischung für einen geeigneten Reparaturschaum gefunden. Doch zuvor mussten die zerschossenen Bereiche mit einem scharfen Messer herausgeschnitten werden. Übrig blieb meist eine kraterförmige Vertiefung, die vorsichtig mit einer Zwei-Komponenten-Flüssigkeit ausgegossen wurde. Da der Schaum beim Austrocknen an Volumen zunimmt, reichten meist kleine Mengen aus. Im Einzelfall musste noch etwas nachgegossen werden. Nach den ersten Durchgängen wiesen die reparierten Stellen von Wildschwein, Fuchs, Uhu und Bär die richtige Dichte auf, um Pfeile sicher zu halten und leicht wieder herausziehen zu lassen. Noch die eine oder andere Nachmodellierung und ein passender Farbanstrich, und die Gesellen sind wieder fit für den Parcours. Als Gag am Rande erwiesen sich kleine Hasen-Skulpturen, die in einer Osterhasen-Backform aus Reparaturschaum gegossen wurden. Die erste Probebemalung ist bereits im Gange und vielleicht tauchen die putzigen Langohren bald als Ostergeschenk auf.
von Kurt Riester 04 März, 2024
Zwei Tage, drei Wettkampfrunden! Schon allein ein solches Pensum duchzuhalten, verdient Beachtung. Wird die Mühe am Schluss mit einer Goldmedaille und einer weiteren Ehrung belohnt, gebührt dem Bogensportler höchster Respekt. Reinhold Nemitz von der Schützengilde Hechingen hat sich diese Anerkennung verdient. Schon früh sicherte er sich einen Startplatz bei der „Deutschen Meisterschaft Halle“ des DFBV, die am 2. und 3. März 2024 in Bad Dürrheim stattfand. Ein ein gutes Vorbereitungstraining war für ihn obligatorisch. In der für den Bogensport bestens geeigneten "Salinenhalle" hatte die örtliche Schützengesellschaft alles vorbereitet, um den über 250 Teilnehmerinnen und Teilnehmern ein angenehmes und reibungsloses Turnier zu ermöglichen. Die Wettkampfleitung oblag den Sportwarten des DFBV. Nationale Wettkämpfe des Deutschen Feldbogen Sportverbandes erstrecken sich in der Regel über zwei Tage, so dass zunächst am Samstag gruppenweise drei Druchgänge geschossen wurden. Am Sonntag ging es in umgekehrter Reihenfolge weiter. Reinhold Nemitz war an beiden Tagen gut in Form und konnte mit dem Langbogen seine Leistung abrufen. Mit 181 und 196 Ringen kam er auf ein Gesamtergebnis von 377 Ringen und nahm vor Ernst-Josef Karlowsky (342), Bernd Ammann (288) und Horst Kunkler (275) mit deutlichem Vorsprung den ersten Platz ein. Am Samstagabend stellte der Routinier erneut sein Können unter Beweis. Mit mehreren sogenannten „kleinen Flintrunden“ wurden die Gewinner der DFBV-Hallenliga ermittelt. In der Disziplin „Langbogen Senioren“ traten vier Finalisten gegeneinander an. Hier setzte sich Reinhold Nemitz gegen Walter Maier aus Landshut und gegen Horst Kunkler aus Bad Kreuznach durch. Dritter wurde Kurt Riester von der SGi Hechingen. Einen respektablen vierten Platz sicherte sich ein anderes Mitglied der Hechinger Schützengilde. In der Klasse „Freestyle limited Recurve Herren“, trat Reiner Obst aus Rangendingen für das „Miller Bogensport Team“ aus Pfullingen an. In einem spannenden Wettkampf unterlag er seinem Teamkameraden Rolf Stiebritz aus Gärtringen. Am Ende trennten den begeisterten Bogenschützen nur wenige Punkte von der Bronce-Medaille. Ergebnisliste
von Kurt Riester 21 Jan., 2024
Silber zum Jahresauftakt. Mit diesem Erfolg startete Sandra Göhring (links im BIld) ins neue Jahr. Die württemberische Meisterschaft im Bogenschießen fand am 20. Januar 2024 in Ditzingen statt. In einem spannenden Wettkampf sicherte sich die passionierte Bogenschützin in der Klasse 'Blankbogen Damen' mit 472 Ringen den zweiten Rang hinter der Dauerfavoritin Diana Wiesner aus Ulm (514 Ringe) und baute einen deutlichen Abstand von 25 Ringen zur Drittplatzierten, Simone Bieber vom NBAV Neuenstadt, aus. Sandras Leistung ist besonders anzuerkennen, da über den Jahreswechsel aus organisatorischen Gründen kein Bogentraining in der Halle möglich war. Dennoch durfte man optimitisch sein, hatte sie doch seit Beginn der Indoorsaison sehr gute Trainingsergebnisse erzielt. Die Schützengilde freut sich über ihre neue Vizemeisterin und gratuliert recht herzlich zum Erfolg!
von Kurt Riester 14 Jan., 2024
Das Thermometer unter "Null", die Landschaft mit Schnee und Eis bedeckt. Wer nicht gerade Wintersportler ist, findet das Plätzchen am heimischen Ofen bestimmt am schönsten. Dennoch zieht es einige Zeitgenossen hinaus in die freie Natur. Genauer gesagt, in den 3D-Parcours. Einige Dehn- und Aufwärmübungen sollten am Anfang nicht vergessen werden, denn Sehnen und Bänder mögens warm und geschmeidig. Bekleidet nach dem "Zwiebelschalenprinzip", mit einer wärmenden Mütze auf dem Kopf und Handschuhen gegen klamme Finger, geht es auf Punktejagd. Ob "Dreipfeilrunde" oder "Doppelhunter", in jedem Fall will man die "Killzonen" treffen. Ein paar schöne Körpertreffer tun es auch, Hauptsache es können Punkte gesammelt werden. Schon nach den ersten Zielen wird es einem warm und Schal oder Ohrschützer können gelocket werden. Ein Gang durch den winterlichen 3D-Parcours ist übrigens nicht nur ein gemütlicher Spaziergang, sondern erfordert auch Kraft und Ausdauer. Immerhin gilt es, die Pfeile – sofern man will – auf derzeit 13 Feldbogenscheiben und 23 Tierplastiken abzuschießen, die entlang ders rund 1,3 Kilometer langen Rundkurses gestellt sind. Gelbe, blaue und rote Holzpflöcke markieren die Abschusspositionen. Die Farben stehen für unterschiedlichen Bogenarten und Leistungsklassen und die Entfernungen können fünf bis 50 Meter betragen. Im heimischen Parcours trifft man jedoch zumeist auf "moderate" Abstände zwischen 10 und 30 Metern. Ob die Entfernung geschätzt- und eine Zieltechnik angewandt wird oder ob man intuitiv auf Ziele schießt, ist Sache der Schützinnen und Schützen. Ersteres wird bei Compound- und Blankbögen der Fall sein, Letzteres bei traditionellen Recurve- und Langbögen. In der kalten Jahreszeit wenn Bäume und Sträucher ihr Laub abgeworfen haben, hat sich der Wald geöffnet und gibt besondere Blicke auf das Gelände frei. Mancher Sonnenstrahl findet den Weg in den nach nordwesten geneigten Hang. Er erhellt das diffuse Wintertageslicht und schafft für einige Augenblicke eine märchenhafte Atmosphäre. Verbunden mit guten Treffern erlebt man Momente, wo Körper und Geist im Einklang sind. Der Rückweg beginnt mit einem steilen Abstieg. Gutes Schuhwerk ist hier von Nöten und angesichts des hartgefrorenen Bodens sind umschnallbare Spikes unter den Schuhsohlen nicht fehl am Platz. Noch einige größere und kleinere Ziele und der Ausgang ist bald erreicht. Die Punktejagd bei Eis und Schnee hat sich gelohnt und zuhause wartet das wärmende Plätzchen am Ofen.
von Kurt Riester 06 Jan., 2024
Bis auf einen freien Stuhl waren die Plätze im Saal des Schützehauses besetzt, als OSM Muzaffer Çanga am Freitagabend die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Neujahrsbrezelwürfelns 2024 begrüßte. An mehreren Tischen hatten sich Gruppen von drei bis acht Personen zusammengefunden, darunter Sportschützen und Bogenschützen, zumeist mit Ehe- und Lebenspartnern oder den Kindern. Die Objekte der Begierde – Weißbrotbrezeln mit Hagelzucker – lagen in großer Anzahl bereit und warteten auf ihre Abnehmer. Denn gewürfelt wurden eben um diese leckeren Delikatessen. Gewinnen konnten sie diejenigen, welche mit ihren drei Würfeln als erste die Summe von 1000 Augen erreicht hatten. Dies hing natürlich mächtig vom Glück ab, denn nur selten fielen drei “Einsen“, welche höchstes Würfelglück bedeuteten. Öfters dagegen schon die “Sechsen“, welche noch taktische Schritte ermöglichten und desöfteren entlockten Würfe von “165“ oder“260“ so manchen Freudenschrei. Überhaupt war es alles andere als “mucksmäuschenstill“, denn schon kurz nach der Aufwärmphase wurde kräftig auf den Tisch gehauen, gejubelt, gelacht und auch mal geseufzt. Nach eineinhalb Stunden und mehreren Durchgängen hatten die von Klaus-Peter Schwaner beim Schweizer-Bäck gekauften Brezeln ihre Gewinner gefunden und wie das beim Würfelglück eben so ist, beim Einen mehr, beim Anderen weniger, jedoch hatten alle ihre Frühstücksbeilage gesichert. Damit war die Veranstaltung noch lange nicht zuende, denn nun galt es das zu tun, was Schützen eben gerne tun: Nämlich ihre Schießkunst unter Beweis zu stellen. Und das taten dann auch zwei Drittel aller Teilnehmenden. Mit dem Vereinsluftgewehr wurde jeweils ein Schuss auf die 10 Meter entfernte Scheibe abgegeben. Wie zu erwarten war, schossen die “Profis“ Dirk Bauer, Willi Hakvoort und Christian Hauner jeweils eine “Zehn“, gefolgt von sieben “Neunern“, sechs “Achtern“, vier Mal die “Sieben“ und einer “Sechs“. Allein, das Schießergebnis führte noch nicht zum Gewinn der “Neujahrsbrezel“, die gut und gerne die dreifache Größe eines normalen Gebäckes hatte, denn nun galt es noch einmal den Würfelbecher zu kippen. Die gewürftelte Augenzahl, addiert mit dem Ergebis des Luftgewehrschusses, ergab schließlich das Gesamtergebnis. Günter Hess und Umberto Haberbosch ermittelten sodann die Rangliste: 1. Dirk Bauer (10+17), 2. Akif Tekin (8+15), 3. Sonja Haug (9+13) und 4. Willi Hakvoort (10+12). Muzaffer Çanga war sichlich erfreut über das gute Gelingen und bedankte sich mit den besten Wünschen zum neuen Jahr bei den Teilnehmern.
von Kurt Riester 30 Dez., 2023
Auf die stattliche Zahl von 12 summierte sich die Anzahl der Teilnehmerinnen und Teilnehmer beim "Schrottwichteln" am zweitletzten Tag des Jahres 2023. Eingeladen hatte Reinhold Nemitz nun schon zum zweiten Mal Mitglieder des Internet-Forums "Archer's Campfire' und auch Angehörige der Schützengilde Hechingen. In drei Gruppen begab man sich zunächst in den 3D-Parcours, der mit einigen neuen Tieren und Schießpositionen vorbereitet worden war. Mit Geschick und Routine brachten die mit Blankbögen und Langbögen ausgestatteten Schützen ihre Pfeile ins Ziel. Anschließend kam man in der gemütlich beheizten Gildestube zusammen, fachsimpelte und genoß das gemeinsame Essen. Gut gestärkt freute man sich auf das "Schrottwichteln". Hierfür hatten die Teilnehmer phantasievoll verpackte Gegenstände mitgebracht, die jedoch zunächst verborgen blieben. Der Würfel bestimmte nun den weiteren Fortgang des Geschehens, wobei Päckchen und Tütchen je nach gewürfelter Augenzahl mal hin und mal her wanderten und die Besitzer wechselten. Als schließlich ausgepackt werden durfte, kam so manch Brauchbares wie Kurioses zum Vorschein und alles hatte am Schluss neue Eigentümer gefunden. Mit besten Wünschen fürs neue Jahr verabschiedete man sich aus der geselligen Runde.
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